Frauenbund Bergrheinfeld

Kunterbunte Märchenwelt beim Frauen-Fasching im Berger Pfarrheim

In eine bunt-glitzernd-romantische Märchenwelt lud der Frauenbund zum Faschingsabend ein.

....... und viele viele märchenhaft kostümierte Damen ließen sich nur allzu gerne in eine Märchenwelt jenseits des grauen Alltags von Schneewittchen (Gabi Göbel) und den sieben Zwergen (Irene Van Ryn, Monika Eusemann, Gaby Dereser, Dana Fenn, Ulli Kurz, Margit Bloch-Pöhlmann, Helga Faulhaber) entführen.

Mit "Heiho-Heiho" zog die Truppe in den wunderschön dekorierten Saal auf die liebevoll verzauberte Märchenbühne.

Nachdem der Zwergenrat samt Schneewittchen die Gäste mittels einer flotten Schunkelrunde in Stimmung gebracht hatte, sorgte der " Froschkönig - wie es wirklich war" für die ersten Lachsalven. Was man versprochen hat, muss man halten- beschied der Pleite-König (Sigrid Friedel) seiner zickig-hässlichen Prinzessin (Manuela Geissler) und lud den glitschig-charmanten Frosch (Tini Kolb) zum Abendessen (Froschschenkelsuppe!) ein. Als Erzählerin fungierte Anita Grob, die mit einem fulminanten Trommelwirbel, dass alle überraschende Happy End des Märchens ankündigte. Dieser toll gespielte Sketch war der gelungene Einstieg in das Programm der Märchenwelt.

Nun jagte ein Höhepunkt den nächsten.

Den komplett verdunkelten Saal tauchte der magische "Tanz der Lichter" in eine romantisch leuchtende Stimmung. Sie verzauberten das Publikum, dass die elegante Darbietung sichtlich genoss. (Helga Faulhaber, Ulli Kurz, Sandra Endres, Margit Bloch-Pöhlmann, Monika Eusemann, Gaby Dereser).

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen und wenn zweie sich auf einer Schönheitskur befinden, dann haben sie erst recht etwas zu berichten. Von der Wespentaille zur Hummelhüfte, von chillenden Brüsten und Botox Injektionen zum Bauchnabel im Abnäher – alles konnte während dieser Kur gerichtet werden. Mit unverwechselbarer Komik begeisterte einmal mehr unser Dream-Team auf der Bühne: Andrea Rösch und Renate Pfister.

"Ma was anners" bot der folgende Act, bei dem kein Auge trocken blieb. Rotweiß- geringelte Damen boten eine tolle Show mit synchronem Wasserballett, dem nur ein waschechter Hai ein Ende setzen konnte. Erfrischend schön dargeboten von unseren "Youngstern". (Melanie Klotz, Teresa Seufert, Karolin Seifert, Julia Wahler, Katharina Rumpel).

Die "Bercher Meehüpfer" überzeugten als hinreißende Manga-Mädchen mit ihrem perfekt einstudierten Showtanz.

Nicht Goldmarie und Pechmarie - nein - gleich zwei Goldmaries prahlten als Russinnen mit einem voll-reichen Leben. Wodka-mäßig überzeugten sie im Dialekt a la Putin auf der Bühne. (Tanja Pfister, Elke Koch-Weidinger).

 

Im Anschluss enterten die Trauerschnallen (Gabi Göbel, Irene Van Ryn, Tanja Pfister, Irene Spath, Alex Kiesel, Steffi Kolb) das Pfarrheim. Schon wieder- oder immer noch auf Männersuche-werden beim Frauen Fasching natürlich nicht fündig und klagten über ihre nutzlosen Eroberungen. I. v. Ryn begleitete die Damen an der Gitarre.

 

Mit stimmgewaltiger Frauenpower wurde der zweite Teil des Abends eröffnet. Der "Egon" war schuld daran, dass das Dirndl nicht so passte. Vom Bademantel ruckzuck ins Dirndl sangen sich die Powerfrauen (G. Göbel, Andrea Walter, T. Kolb, Helene Eusemann, Manuela Göb, Stephanie Berlenz, Regina Breitenbach, Hilde Ludwig, Petra Beringer, Carolin Eusemann) mit viel Humor dirigiert von Yvonne Göb und begleitet auf der Tuba von Jürgen Göbel.

 

Ein kürzlich im Elektrofachmarkt belauschtes Gespräch zwischen Kunde Ulli Walter und Fachverkäuferin Dana Fenn hatten dem "System Fehler 50+" zum Thema. Was tun, wenn das "F" hängt und der Computerspezialist keinen blassen Schimmer von einer fast schon historischen Schreibmaschine hat. Dieser genial gespielte Sketch führte dem Publikum die rasante Entwicklung von Computer und Co. äußerst humorvoll vor Augen.

 

"Nur mal gucken" oder auch - wie entkommt man ohne Einkauf den Fängen einer ehrgeizigen Verkäuferin in der Boutique? Margot Treuting klärte das Publikum- perfekt überzeugend und pointiert dargebracht- darüber auf. Eine tolle Leistung, diese One-Woman-Show.

 

Zahlreiche Hilfen stehen uns im Alter zur Verfügung: Die Brille zum Lesen, das Hörgerät zum Hören und der Rollator zum Tanzen. „Fanta 5“ präsentierte mit ihrem Rollator-Tanz eine elegante Choreografie mit atemberaubender Akrobatik - wenn man mal das Alter der ergrauten Tänzerinnen betrachtet. Untermalt von toller Musikshow oben auf der Bühne: T. Pfister, Siggi Scholl, I. v Ryn, E. Koch-Weidinger, Anita Stelzer.

 

Den absoluten tänzerischen Höhepunkt setzte die Bercher Stammgarde mit einer schmissigen Polka. Mit präzisen Timing, schwungvoller Eleganz, perfekten Ausdruck und scheinbar mühelos überzeugten die topfitten Mädels. Das Publikum belohnte mit donnerndem Applaus.

 

Schneewittchen holte zum Abschluss alle Aktiven mit Konfettikanone und Sternenblitzer zum märchenhaften Schlussbild auf die Bühne.

 

Der Lohn aller Aktiven war euer Applaus - Ein Dankeschön - dem tollen maskierten Publikum - allen Aktiven - dem Musikus Klaus Göb - dem Technik- Team unter Leitung von Matthias Niklaus

Und das Märchen war aus … Helau!

 

Liebe Leute bleibt gesund

Dann geht's 2020 wieder rund

Es freut sich schon der Frauenbund

 

Das Faschingsteam Helga und Gabi

 

 

 

Engagiert

„engagiert“ probelesen

Geistlicher Impuls

Geistlicher Impuls

Maria

Maria schweige nicht

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